Klimaanpassungsmanagement

Seit dem 2. Juni 2025 gibt es in der Gemeinde Fuldatal neben dem Klimaschutzmanagement auch ein Klimaanpassungsmanagement. Damit bereitet sich die Gemeinde gezielt auf die Folgen des Klimawandels vor und setzt sich gleichzeitig für den Schutz der Natur und der Artenvielfalt ein.

Das Konzept soll der Gemeinde künftig als Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für notwendige Anpassungsmaßnahmen dienen. Es soll die Auswirkungen des Klimawandels auf lokaler Ebene analysieren und konkrete Potenziale zur Anpassung und zum Natürlichen Klimaschutz aufzeigen. Besonderer Wert wird dabei auf naturbasierte Lösungen gelegt, die ökologisch wirksam, sozial verträglich und langfristig tragfähig sind.

Das Klimaanpassungsmanagement versteht sich als gemeinschaftliches Projekt. Die Anpassung an die Folgen des Klimawandels betrifft viele Lebensbereiche. Daher ist die Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren innerhalb und außerhalb der Verwaltung entscheidend. Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger spielt dabei eine zentrale Rolle.

Förderung

Gefördert wird das Vorhaben durch das Bundesumweltministerium über die Förderrichtlinie „Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels“ im Förderschwerpunkt A1 (Erstellung eines Konzepts) mit dem Förderkennzeichen 67DAAN1111.

Zuständig für die Umsetzung ist die Zukunft - Umwelt - Gesellschaft (ZUG) gGmbH, im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Die Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre, vom 1. Juni 2025 bis zum 31. Mai 2027. In dieser Zeit wird ein Klimaanpassungsmanager beschäftigt, der die Konzepterstellung koordiniert und die Umsetzung vorbereitet.

Gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.  Ausgeführt durch das Aktionsprogramm Natürlichen Klimaschutz.