Der Volkstrauertag erinnert an die Toten beider Weltkriege, an zivile Opfer, an Opfer von Flucht und Vertreibung sowie an all jene Menschen, die weltweit unter Krieg, Terror und politischen Konflikten leiden. Er mahnt zugleich zu Verantwortung, Menschlichkeit und dem Einsatz für ein friedliches Zusammenleben.

Zu den Gedenkveranstaltungen an den Mahnmalen in den sechs Ortsteilen der Gemeinde Fuldatal wurde dazu eingeladen, gemeinsam innezuhalten und ein Zeichen des Friedens und der Versöhnung zu setzen.

Für die Gemeinde Fuldatal legten nach einer Gedenkrede in Ihringshausen die Vorsitzende der Gemeindevertretung Stefanie Roß-Stabernack, in Simmershausen Beigeordneter Thomas Scheklinski, in Wilhelmshausen Beigeordneter Karl-Georg Schäfer, in Wahnhausen Beigeordnete Silke Hildebrandt und in Knickhagen Beigeordneter Reinhard Walter die Kränze an den Mahnmalen nieder. Musikalisch begleitet wurden sie durch den Posaunenchor Fuldatal, den Musikzug des TV 1894 Simmershausen, den Posaunenchor Obervellmar, den Posaunenchor Holzhausen und die Orgelspielerin Frau Gersdorf. Mit einer Andacht durch die Pfarrer Birgfried Stabernack, Jens Haußen und Christian Brandt wurden die Gedenkveranstaltungen abgerundet.

Bürgermeister Tore Florin fand bei der Gedenkveranstaltung in Rothwesten in seiner Gedenkrede die richtigen Worte:
„Schauen wir zuversichtlich nach vorne, aber immer mit einem Blick in den Rückspiegel. Vergessen wir nie, wo wir herkommen und welche Opfer viele bringen mussten. Welches Leid viele ertragen haben und welche Energie es brauchte, um unsere heutige Situation zu schaffen.“


